Die Mini-Phänomenta zu Gast an der Theodor-Storm Schule

von Oke Martin

Seit Freitag, den 17.02.2017, sind 32 Experimentierstationen der sogenannten Mini-Phänomenta für insgesamt zwei Wochen im Schulgebäude der TSS verteilt.

Entwickelt wurde die Mini-Phänomenta von Prof. Dr. Lutz Fiesser von der Universität Flensburg. Mittlerweile gibt es 52 Stationen. Aus Platzgründen können nicht alle Stationen aufgestellt werden.

Die Experimentierstationen zu verschiedenen insbesondere physikalischen Themen wie z.B. Optik, Druck und Dichte und Mechanik sollen die Schülerinnen und Schüler zum eigenständigen Experimentieren und Forschen anregen. Auf diese Weise, nämlich durch das eigene Handeln, wird Naturwissenschaft nachhaltig erfahrbar und erlebbar gemacht. Die Schülerinnen und Schüler lernen unmittelbar naturwissenschaftliches Arbeiten und Forschen kennen. Eine Versuchsanleitung gibt es nicht, sondern das Phänomen muss mit dem vorhandenen Material selbst entdeckt werden. Auch auf Versuchserklärungen wird ganz bewusst verzichtet. Einzelne Phänomene können zum Unterrichtsgegenstand werden, müssen es aber nicht.

Dass diese Ziele durch die Stationen erreicht werden und wie viel Begeisterung die Mini-Phänomenta bei den Schülerinnen und Schülern hervorruft, zeigte sich bereits am vergangenen Freitag. Nachdem erste Experimente bereits in der großen Pause zur Verfügung standen und intensiv geforscht wurde, wurde anschließend immer wieder die Frage gestellt, ob die Experimentierstationen dauerhaft an der TSS bleiben.

Zunächst bleiben die Stationen bis zum 3. März an der TSS. Im kommenden Schuljahr ist es das Ziel die Experimente gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern als Projektarbeit  nachzubauen, so dass dann dauerhaft geforscht werden kann.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen sich unsere Mini-Phänomenta anzuschauen und auszuprobieren.

 

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